Freund oder Feind: Das andere Geschlecht

Man sagt oft das Männer und Frauen keine Freunde sein können, denn der Mann würde immer mit dem weiblichen Part schlafen wollen. Was haltet ihr davon? Können Männer und Frauen wirklich keine Freunde sein? Macht der Wunsch nach Sex eine aufrichtige Freundschaft unmöglich?

Ich habe durchaus einige männliche Freunde und männliche Bekannte. Sicher würde sich auch der eine oder andere finden, der nicht mit mir schlafen würde. Wahrscheinlich.

Versteht mich nicht falsch. Ich bin keine Angelina Jolie, und ich bin Lichtjahre davon entfernt nur an ihrem Schatten kratzen zu können. Dennoch. Ist es dem Testosteron geschuldet, dass viele Männer eine Einladung zum Sex nicht ablehnen würden? Evolution? Gier? Genuss? Ego?

Aufrichtigkeit, Verlässlichkeit, Respekt und Loyalität. Meine persönlichen Betonpfeiler einer Freundschaft. Ist dies bei zwei erwachsenen Menschen nicht möglich, nur weil sie verschiedenen Geschlechtern angehören?

Ich persönlich wüsste keinen Grund der dagegen sprechen würde, solange sie NICHT miteinander schlafen.

Vielleicht bin ich altmodisch weil ich dem ganzen „friend with benefits“ nichts abgewinnen kann. Ich bin der Auffassung das es keinen Weg zurück gibt, wenn diese Grenze erst überschritten wird. In meinem Kopf wäre es mit der „unbefleckten Freundschaft“ vorbei. Ich erzähle euch eine kleine Geschichte.

Vor vielen, vielen Jahren hatte ich einen sehr engen Freund, mit dem ich über alles reden konnte. Ich konnte mich stets auf ihn verlassen. Im Laufe der Zeit entwickelten wir unsere eigenen kleinen Rituale. Wir gingen beispielsweise jeden Sonntag gemeinsam Mittagessen. Woche für Woche und Monat für Monat. Jahre? Ja, auch Jahre, aber wie viele kann ich heute gar nicht mehr sagen.

Dann lernte er seine zukünftige Frau kennen. Sie war nicht angetan von unserer Freundschaft, was sehr milde ausgedrückt ist. Es kam wie es kommen musste. Das Ende kam nicht mit einem Paukenschlag, sondern schleichend und Stück für Stück. Wir lösten unser Rituale auf, dann unser Treffen, dann die Telefonate und am Ende unsere Freundschaft. Ich hatte Verständnis dafür. Er begann ein neues Leben und ich freute mich für ihn.

Wie lange mag das jetzt her sein? Ich schätze etwa 17 bis 18 Jahre. Letztes Jahr trafen wir uns auf der Straße und plauderten etwas. Es wurde Nummern ausgetauscht, aber keiner rief den anderen an. Vor einigen Wochen sahen wir uns wieder. Wie und wann wir uns verabredeten weiß ich schon gar nicht mehr. Jedenfalls trafen wir uns und wollten den Sonntag wieder aufleben lassen.

Seit ein paar Wochen leben wir diese Sonntage. Wir treffen uns, machen einen Spaziergang (der ist Pflicht), reden über Gott und die Welt und am frühen Abend verabschieden wir uns wieder.

Irgendwann letzte Woche telefonierten wir und ich fragte spontan, ob er nicht vorbei kommen möchte. Er lehnte es kategorisch ab. Ich war überrascht und konnte seine Beweggründe zuerst nicht nachvollziehen. Er gab an, unser Familienleben nicht stören zu wollen, außerdem sei er nicht respektlos.

Ähm, respektlos? Wie respektlos? Was hat das denn damit zu tun?

Er konnte damals schon nicht verstehen, warum mein Freund mich jeden Sonntag mit ihm zum Essen gelassen hat. Und er ist auch verwundert warum mein Mann das jetzt zulässt. Er würde es seine Frau niemals erlauben.

Erlauben? Wie erlauben? Du würdest das nicht erlauben? Du weißt schon das deine Frau nicht dein Eigentum ist, oder?

Meine Meinung weiter auszuführen kann ich getrost sein lassen. Die Vorgabe welche Freunde man haben darf und welche nicht, ist fast so gut wie „DANKE das ich DARF“. Amen.

Er erklärte mir weiter, dass es sich nicht ziemt die Frau eines anderen zu besuchen. Und vor allem nicht, wenn der Ehemann anwesend ist. Wir diskutierten bestimmt eine halbe Stunde in der ich immer weniger verstand, was das für eine Logik sein soll. Eine Frau zu besuchen ist okay wenn keiner zuhause ist, aber wenn der Mann anwesend ist, darf man nicht mehr kommen.

Könnt ihr das nachvollziehen? Habe nur ich ein Brett vor’m Kopf?

Ich drehe das ganze um. Wenn mein Mann Besuch von einer Freundin hätte, die aber immer nur kommt wenn ich nicht zuhause bin … ui, ui, ui. Dann würde ich schon nachfragen, ob sie auch kommt wenn sie kommt. Das ist meine einfache Logik. Der Rest erschließt sich mir immer noch nicht.

Und jetzt knüpfe ich bei meinen einleitenden Worten an. Sex und Freundschaft – kann das funktionieren? Nein, nicht für mich.

Wenn ich jemals eine Affäre haben sollte, dann ist einen ganz sicher: ER würde NIEMALS auf meiner Couch sitzen. NIEMALS. Betrug ist schon derbe, aber den FWB neben den Ehemann auf die Couch zu setzen, ist einfach nur asozial. Richtig asozial.

Gerade muss ich schmunzeln bei dem Gedanken, wie viele Freunde und Bekannte der männlichen Gattung ich mit diesem Beitrag aus meinem Leben schreibe. Wie viele sich gerade am Kopf kratzen und überlegen, ob sie schon einmal auf meiner Couch gesessen habe. Nicht alle sind mit mir befreundet, weil ich so einen tollen Charakter habe und so erfrischend charmant bin. Was natürlich stimmt – das mit dem Charakter und dem Charme. Ihr wisst schon – voll F22.

Dennoch – in diesem Fall bin ich gerne altmodisch, langweilig und prüde. Freundschaft und Sex harmonisieren nicht miteinander. Am Ende verliert man nur.

Ich würde gerne zwei Fragen in den Raum stellen und würde mich über eure Gedanken dazu freuen.

Sex und Freundschaft – kann das funktionieren?
Sollte der Partner dem Wunsch nachkommen und Freundschaften nur mit dem eigenen Geschlecht pflegen?

Eure Julusch

9 Antworten zu “Freund oder Feind: Das andere Geschlecht”

  1. Mein Freundeskreis besteht zu 98% aus Männern. Das Problem dabei: Das Männliche ist abfärbend. ;) Einen Wunsch nach Sex mit mir hat bisher noch keiner geäußert, aber der Großteil ist auch glücklich vergeben. Was mir aber negativ aufgefallen ist: Sobald ich einen neuen Mann kennenlerne und äußere, dass ich sehr gut mit Männern befreundet bin, reagiert dieser darauf extrem ablehnend und argwöhnisch.

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  2. Ach ja, und noch ganz kurz zu der anderen Frage: Hätte ich einen Partner, der sich von mir wünschen würde, auf Freundschaften mit anderen Frauen zu verzichten (oder auf Sex mit anderen Frauen), dann hätte ich keinen Partner. Ich hätte einen Menschen, der mich besitzen will. Ein Besitzanspruch, der auch Eifersucht genannt wird. Und diesen Mensche würde ich verlassen.

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  3. Julusch, warum immer so kompliziert?
    „Ist es dem Testosteron geschuldet, dass viele Männer eine Einladung zum Sex nicht ablehnen würden? „: Nein, Sex macht einfach Spaß, ist einfach schön! Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Eine Einladung zu einem Essen würde ich auch nicht ablehnen. Macht Spaß, ist schön. Ein Einladung in ein Museum würde ich auch nicht ablehnen. Macht mir zwar keinen Spaß, aber Dir zuliebe? Warum nicht. Wäre ein kleines Opfer, was ich geben würde, wenn es dir Spaß macht.
    Das Problem (nicht nur von Dir) ist doch nur diese wahnsinnige Reduzierung des Sexuellen auf etwas Ausschließliches, etwas Mystischem. Das tun die allerwenigsten Männer. Spaß ist nicht genug? Doch für viele schon. Sex macht nur Spaß, wenn …? Nein, für viele auch ohne wenn ….
    Meine besten Sexpartnerinnen waren und sind für mich übrigens auch immer gleichzeitig Freundinnen.
    Ja ich gebe zu, dass bei jemanden, den ich sehr liebe zum Sex noch was weiteres dazu kommt. Etwas mythisches. Sex unter Liebenden ist sozusagen Spaß mit Benefits. Aber Spaß alleine reicht auch für Sex.
    Vielleicht muss ich mich als Mann zurückhalten, wenn ich eine Frau liebe, die es nicht gut findet, wenn ich mit anderen schlafe. Gibt es leider viele. Also würde ich vielleicht verzichten … auf den Spaß. Schade drum!
    Wenn ich dich kennen lernen würde und keine Lust auf Sex mit dir hätte, könntest Du übrigens daraus schließen, dass ich dich fürcherlich abstoßend finde. Denn wenn nicht, warum sollte ich nicht den Spaß wollen, mit Dir ….
    Wir könnten dann trotzdem befreundet sein. Weil ich dich intellektuell toll finde oder gut mit dir reden kann oder oder oder. Aber vielleicht würdest Du auch merken, dass ich dich körperlich häßlich und abstoßend fände. Und ob Du dann mit mir befreundet sein willst? Fraglich! Den schön wollen die meisten gefunden werden.
    Männer finde ich z.B. generell sexuell fürchterlich abstoßend. Daher ist dort von meiner Seite bei Freundschaften nie Sex im Spiel. Wir machen dann andere Dinge, die Spaß machen, z.B. reden, Doppelkopf spielen oder Grillen.
    Du und ich könnten auch befreundet sein, wenn ich mit dir Sex haben will und Du mir klipp und klar sagst: Leander, Du bist absolut nicht mein Typ!!! Never ever!!!! Bei Sex bin ich absolut unlocker!!!!! (Ganz wichtig die überzeugenden Ausrufezeichen und die mehrfache Wiederholung!!! Die muß Mann hören!) Dann würde ich meine Hoffnungen aufgeben und wir könnten schauen, ob wir uns intellektuell etc toll genug finden für eine Freundschaft. Allerdings sagen das die wenigsten Frauen so klipp und klar, oft fangen sie sogar an zu flirten oder mir sonstwelche Signale zu senden und so mache ich mir Hoffnungen auf Spaß, die immer wieder enttäuscht werden und das, ja das steht einer Freundschaft entgegen.
    Übrigens hat vor ein paar Wochen eine Kollegin mir sehr überzeugend gesagt, ich sei nicht ihr Typ. War voll OK. Ich finde sie vom Aussehen her sowieso sehr an der Grenze zum abstoßenden. Wir haben aber ein super Verhältnis im Büro und daraus könnte sogar eine Freundschaft werden. Vielleicht lerne ich dann auch ihre bessere Hälfte kennen. Das ist übrigens eine sehr attraktive Frau!
    Fazit: Männer haben kein Problem, Sex und Freundschaft zu kombinieren. Du und viele Frauen haben aber ein Problem mit Sex aus reinem Spaß.

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    • Mein lieber Leander.

      Warum immer so schwarz und/oder weiß? Du bist wirklich ein komplizierter Mann. ;-)

      Ich musste herzlich lachen über deine Worte. Hättest du sie nicht unterschrieben (oder würde nichts im Absender stehen) hätte ich dennoch gewusst das sie von dir sind. Warum? Wegen den vielen !!!!!!!!!. Großartig. Ich würde deine Aussage dazu auch jederzeit unterschreiben. Sich zieren ist ein sehr verbreitetes Schauspiel unserer Zunft. Bisweilen zahlt es sich aus hartnäckig zu sein.

      Aber zurück zum Thema. Du, in meinem Beitrag geht es gar nicht um Sex, und erst recht nicht um zwanglosen Sex. Es geht in erster Linie um Vertrauen und Freundschaften. Nicht alle leben in einer offenen Beziehung und würden es gutheißen, wenn die Partnerin oder der Partner Sex mit einer dritten Person hat. In meinem Beispiel geht es sogar soweit, dass der Partner eine Freundschaft mit dem anderen Geschlecht verbietet.

      Es ist albern, denn wenn man wirklich mit einer dritten Person Sex haben will, braucht es keine Freundschaft dafür. Und du hast es wesentlich klarer als ich formuliert. Ein Partner ist kein Besitztum. Amen.

      Warum hat man Sex? Weil es, wie richtig von dir bemerkt, Spaß macht. Ergo …

      Sorry, aber das Frauen ein Problem damit haben Sex ohne Liebe zu haben, ist so ein altes Klischee, dass darfst du getrost in die Tonne kloppen. Denkst du wirklich das Frauen auf den einschlägigen Portalen unterwegs sind, um die wahre Liebe zu finden? Echt? Das einzige was sich bisher leider noch nicht geändert hat, ist die die Einstellung vieler dazu. Eine Frau die viele Sexualpartner hat/hatte ist nach wie vor gebrandmarkt. Leider.

      Zumindest in meinem Bekanntenkreis sind es weniger die Damen, die ein Problem damit haben. Eher die Herren der Schöpfung, die nicht wollen das ihre Partnerin Sex mit einem anderen hat, und auch nicht wollen das man der Partnerin nachsagt sie wäre eine „Dorfmatratze“.

      Mein lieber Leander, bevor ich es vergesse … stell dir einfach vor, dass du bereits auf meiner Couch gesessen hast!!!!!!!!!!!!! (reichen die?)

      Alles liebe
      Julusch

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      • Liebe Julusch,
        sorry, dass ich dachte, in deinem Blogeintrag ginge es um Sex und nicht um Vertrauen! Wie komme ich nur darauf? Vielleicht weil das Wort Sex und der Ausdruck „miteinander schlafen“ 8 mal vorkommen und das Wort „Vertrauen“ gar nicht? Natürlich Blödsinn, daraus zu schließen es würde um Sex gehen. Wie konnte ich nur? Typisch Mann, typisch Leander.
        Ja, Du hast Recht. Du schreibst über die vier Betonpfeiler der Freundschaft: Aufrichtigkeit, Verlässlichkeit, Respekt und Loyalität. Jupp! Haken dran. Kann ich unterschreiben. Ist für eine echte Freundschaft unerlässlich. Aber Du schreibst (Ok, ich weiß das hat nichts zu sagen, aber ich lese es auch zwischen den Zeilen), also Du schreibst, dass das nur geht, wenn die beiden Menschen keinen Sex miteinander haben. (Hier habe ich mir das Ausrufezeichen verkniffen!). Und an der Stelle aktivierst Du meinen Widerspruchsgeist: Warum geht beides nicht zusammen? Ich denke es geht und bei mir ist es auch oft gegangen. Was ist das Besondere am Sex, was die Freundschaft kaputt macht? Ist es der Sex selber, oder doch nur diese Sicht, dass Sex nicht zum normalen Daily Live gehört wie Spazieren gehen, Reden und Kaffee trinken? Wieso kann ich zu Dir nicht aufrichtig, verlässlich, respektvoll und loyal sein und trotzdem mit Lust und Laune einmal oder mehrmals Sex mit dir haben? Wieso darf ich dich dann nicht besuchen und mit deinem Mann plaudern? Ich hätte kein Problem damit. Wieso müsste eine Affäre, die Du nicht haben wirst, weil es gegen deine Regeln ist, heimlich sein? Ok, ich weiß: Weil ihr euch für diese Regeln entschieden habt. Weil ihr genau wie über 90% der Menschen keine offene Beziehung habt. Aber genau da steht für mich die Frage, die ich wenn dann nur mit „Besitzanspruch“, „Unterdrückung“ und „Unfreiheit“ beantworten kann:
        Was ist das Problem mit Sex, das dazu führt, dass tolerante Beziehungen nicht möglich sind und Freundschaften erst recht nicht?

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      • Lieber Leander,

        ich weiß nicht wie du es immer schaffst, mich zum Lachen zu bringen. Ich werde dir jetzt mal blind vertrauen und deine mathematischen Künste nicht in Frage stellen. Eventuell, möglicherweise, wenn man Abstrakt denken kann und sehr intelligent ist, dann – aber nur dann – könnte man auf die Idee kommen das es um Sex ginge. Findest du nicht auch? ;-)

        Bei allem anderen werden wir so schnell nicht auf einen Nenner kommen. Aber das war ja schon immer so. Es ist auch müßig es immer und immer wieder durchzukauen.

        Freundschaften und Sex würde für mich nicht funktionieren, weil ich zu oft gesehen habe, wie die Freundschaft vor die Hunde geht. Und es war immer das leidige Thema Eifersucht. Und es was war immer der Mann, der irgendwann ein Problem hatte. In allen Fällen die ich kenne. In allen.

        Ich habe natürlich über Regina gelesen und auch die Kommunikation darunter. Dann bin ich komplett ausgestiegen. Aber komplett. Ich bin 1000% sicher das etwa eine Trillion Frauen guten, sehr guten Sex nur zum Spaß haben, aber die Anzahl der Männer die es ihrer Partnerin zugestehen, irgendwo im dreistelligen Bereich liegt. Leander, es ist dein Leben – du liebst dieses Leben – und das herrlich. Und es sind bestimmt viele Männer, die ebenso ein Leben sehr gerne führen würden. Aber ich bin mir sicher, dass es deren Ehefrau oder Partnerin nicht zugestehen werden.

        Wir werden hier nie thematisch übereinander kommen. Reginas gibt es wie Sand am Meer – man muss nur wissen wo sie sich rumtreiben. Leanders nicht. Ich sprach gestern ganz bewusst Bekannt & Freunde an und wolle deren Meinung zu diesem Thema erfragen. Es ergaben sich tolle Gespräche. Das war es aber auch schon. Gut, vielleicht habe ich gestern exakt die vier Männer getroffen (die vier aus X-Millionen in Deutschland) die überhaupt nicht repräsentativ sind. Wahrscheinlich sind es auch die einzigen in Deutschland, die nicht möchten das ihre Partnerin wechselnde Sexualkontakte hat. Mein Haus, mein Auto, MEINE Frau.

        Es gibt kein schwarz und weiß. Es gibt stocksteife Frauen, bei denen sogar das Licht aus sein muss. Es gibt erbärmlicher Liebhaber, die glauben einen Blumentopf zu gewinnen, wenn sie sich wie ein Kanninchen aufführen. Irgendwas dazwischen wird wohl die Norm sein. Und dann gibt es die Ausschläge nach unten und oben. Aber eine gutes Sexualleben (das was ich dafür halte) kann nur stattfinden, wenn beide Partner offen sind und sich darauf einlassen. Und wenn sie vor dir nur Pfeifen hatten … dann muss es die eine Regina rausreißen.

        Schrei doch mal bitte einen Beitrag darüber, warum die meisten Männer so massive Probleme haben die Partnerin zu teilen. Richtig erklären konnte es mir bis heute keiner.

        Lieben Gruß
        Julusch

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      • PS: Zu deinem Satz „Sorry, aber dass Frauen ein Problem damit haben Sex ohne Liebe zu haben, ist so ein altes Klischee, dass darfst du getrost in die Tonne kloppen.“
        Ich habe nicht gesagt, dass Frauen ein Problem mit Sex ohne Liebe haben. Ich habe gesagt, dass Du und viele Frauen das haben. Darf ich dich mal wieder auf meine Blogpage locken: Unter

        Midway between 1995 und 2005 – Abrechnung – Verflucht seien die Frauen?


        findet sich hierzu nicht nur meine Meinung, sondern auch eine Diskussion mit „freies Mädchen“, die die Fahne der freien Frauen hochhält. Zu Recht wie ich meine, es gibt heute begrüßenswerterwese eine erklägliche Anzahl davon. Aber nach meinem Gefühl sind sie immer noch in der Minderheit und ihre Zahl ist vielleicht sogar wieder rückläufig. Eine Umfrage von OKCupid (Link im Blog) bestätigt das leider.

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    • Auch ich habe noch etwas vergessen. Ob du es glaubst oder nicht – mir würde es nicht im geringsten etwas ausmachen, wenn du mich hässlich findest. Das war nicht immer so. Als junge erwachsene hätte ich mich daran gestört. Ich bin heilfroh, dass ich mich jetzt nicht mehr durch mein Äußeres definiere. Älter werden hat durchaus einige Vorteile.

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  4. Freundschaften nur mit dem eigenen Geschlecht: warum? für mich nicht! Auf den Menschen kommt es an.
    Miteinander schlafen und Freundschaft: kommt auf den einzelnen Menschen an. Meist funktionierte es nicht. Meine Erfahrung.
    LG

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